Bei diesem Vergleich geht es nicht um Wurst oder Brötchen, sondern um das verwendete Kassensystem. Das unterscheidet sich nämlich anhand des Workflows der Kasse.
Beim Metzgermodus werden zuerst die Artikel erfasst und dann einem Bediener/Verkäufer zugeordnet. Dieser Prozess wird häufig auch als „Bedienerzuordnung“ oder „Bedienermodus“ bezeichnet. In einem solchen Kassensystemen können die Mitarbeiter der Metzgerei die Artikel scannen oder manuell eingeben, während sie von Kunde zu Kunde gehen und die Bestellungen aufnehmen. Anschließend wird der gesamte Bon oder die Bestellung einem bestimmten Bediener zugeordnet. Beim Bäckermodus, als Stellvertreter für den Normalen Modus, wird hingegen erst der Bediener ausgewählt und ihm werden dann die Artikel zugeordnet.
Bei beiden Modi können mehrere Verkäufer gleichzeitig die Kasse benutzen. Weiterhin kann man die individuelle Verkaufsleistung jedes Mitarbeiters verfolgen. Dies ermöglicht es, die Produktivität, den Umsatz und die Leistung einzelner Mitarbeiter zu messen und zu vergleichen. Weiterhin wird die Abrechnung erleichtert und somit auch die Buchhaltung vereinfacht. Wieso nutzen dann Metzger das Kassensystem mit einer anderen Zuordnung? Das ist wahrscheinlich auf die Kompatibilität der Kasse mit einem Wiegesystem zurückzuführen. Mettler Ariva oder Bizerba könnten hier die Prozesse vorgegeben haben.
Die Wahl, für welches System man sich entscheidet, hängt von den individuellen Bedürfnissen und Anforderungen ab. Art des Geschäfts, Anzahl der Mitarbeiter und die Unternehmenszielen fließen in die Entscheidung mit ein. Letztendlich soll gesagt sein, dass auch Metzgereien ein normales Kassensystem benutzen können und andersherum auch.
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